Liebe Leserinnen,
vielleicht geht es Ihnen auch ganz ähnlich: Claudia ist gerade 41 geworden, und seit einigen Jahren in ihrer Firma
angestellt. Vor der Elternzeit war sie erfolgreiche Teamleiterin. Alles
lief wunderbar nach Plan.
Beruf und Familie, das schaffe ich. So dachte Claudia nach der
Elternzeit. Doch inzwischen sind die Kinder nicht mehr so klein, die
Ansprüche, Termine und Anforderungen werden mehr. Manchmal hat sie das
Gefühl sich zu zerreißen zwischen Beruf und Familie.
Ganz zu schweigen von den Anforderungen im Büro und den netten
Kommentaren der Kollegen, wenn sie nachmittags gehen muss, weil der Hort
pünktlich schließt. Manchmal füht sich Claudia schon von den kleinsten
Dingen unendlich gestresst und habe einfach keine Kraft mehr. Wenn es Ihnen auch so geht, dann lesen Sie hier weiter: Mein größter Frust. Meine Ziele und Träume
Immer
wieder begegne ich in meinen Seminaren und Beratungen Menschen, die an einem Wendepunkt stehen und sich überlegen
wie es weitergehen soll.
Ist dieser Job noch der richtige für mich? Was könnte
ich noch machen?
Aber
die wirtschaftliche Entwicklung… wie wird es wohl weitergehen? Morgen, im
nächsten Monat, nächstes Jahr, in 5 Jahren….ist es nicht besser das zu nehmen,
was ich habe, statt Sicherheiten aufzugeben?
Die Zeitung
sind voller Artikel zur wirtschaftlichen Lage in Europa und alles wird von
allen Seiten her beleuchten. Doch wie befreie ich mich aus dieser Schockstarre?
Wie finde ich den für mich richtigen Weg?
Sicherheiten
kann ich mir nur selber erarbeiten, ich muss zu dem stehen, was ich für mich
entschieden habe.
Machen
wir also mal ein kleines Experiment.
Angenommen, Sie würden im Lotto eine
monatliche "Rente" von 5.000 Euro gewinnen. Würden Sie Ihren jetzigen
Job weiter machen? Oder welcher Tätigkeit würden Sie nachgehen? Was würden Sie
in Ihrem Leben in jedem Fall verändern? Und was würden Sie genauso lassen wie
es ist?
Mit
den Antworten auf dieses Gedankenspiel, haben Sie schon mal Zugang zu Ihren
Wünschen und Träumen bekommen. Eine gute Möglichkeit weiter zu machen. Wenn
alles so bleiben soll wie es ist, dann freuen Sie sich und genießen Sie was sie
haben.
Wenn
aber eine Stimme oder ein Gefühl dagegen sprechen, dann haken Sie nach. Was
genau würden Sie lieber machen? Was müsste sich verändern, um das Leben oder
den Job wieder schön zu machen? Was wäre der ideale Job?
Ich
denke nach diesem Gedankenspiel lösen sich manche Knoten und Schleier.
Spannende Einsichten dürften folgen.
Viel Spaß beim spannenden Nachdenken wünscht
Silke Mekat
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