Funktionieren, um jeden Preis?


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Wie viele von uns ist das reibungslose Funktionieren im Alltag das oberste Gebot. Pflichten und Notwendigkeit ein bestimmen den Alltag und natürlich die vielen Termine, die nicht verschoben werden dürfen.

Das Funktionieren ist so wichtig, dass wir uns Anemonen oder gar Experimente von vorne rein nicht erlauben. Diese könnten ja schief gehen und den Tagesplan oder den Lebensplan durcheinander bringen.

Was aber genau ist funktionieren?

Gehorchen wir einem höheren Plan, der erfüllt werden muss? Oder sind es nicht eher Gesetze, die wir selbst aufstellen, um uns ihnen dann unter zu ordnen? Frage dich das ab und zu, wer dir die Notwendigkeiten deines Lebens diktiert, wenn du lieber etwas anderes tun möchtest. Denn das eigene Leben zu genießen ist ein größerer Plan, als reibungslos dieses abzuwickeln Es wäre gut wenn… Ich sollte öfter… Es fällt mir schwer zu… Diese Sätze kennt jeder von uns zu genüge. Ab heute ersetzen wir diese durch:

Gerade mache ich…

Im Moment fühle ich mich…

In diesem Moment sehe, höre, schmecke ich… Damit erreichen wir mehr Zufriedenheit.

 

Raus aus dem funktionieren Modus

Häufig funktionieren wir auch noch in der Freizeit und planen diese bis auf das kleinste Detail durch. Planvoll sitzen wir dann in gemütlicher Kleidung auf dem Sofa. Planvoll treffen wir Freunde und gehen zu Aktivitäten. Vielleicht wäre es besser einfach einmal auf ein Fahrrad zu steigen und sich auf eine Wiese unter einem Baum zu legen. Dabei mich zu lesen, nicht Musik zu hören allerhöchstens um die Blätter eines Baumes von unten zu betrachten. Erlaube dir ruhig mal ein paar Minuten im Auto sitzen zu bleiben und gedankenverloren nach draußen zu starren, bevor du aussteigst. Oder auf dem Badewannenrand, im Wartezimmer oder im Café nachdem die Freunde sich schon verabschiedet hat. Einfach bleiben. Immer dann, wenn kurz Ruhe einkehrt in die Gedanken und die Glieder, wenn der Geist gerade nichts will, außer zu sein. Nichts planen, nichts erledigen nichts konsumieren. Einfach nichts tun.


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