Die Kraft der Rituale 2

Und weiter geht es mit Ritualen für mehr Lebensqualität und Glück.

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Besser abschalten durch klare Tagesabschnitte 

Routinen helfen uns im Alltag das hatten wir schon. Wer vor dem Verlassen des Büros immer ein Telefonat mit dem Partner führt oder vor dem betreten des Hauses kurz inne hält und dann ganz bewusst die Tür zum Privatleben öffnet, der schafft sich wichtige Übergänge, die uns den sanften Wechsel vom Arbeitsalltag hinein in den Feierabend angenehm machen und uns Energie geben.

 

 

Betten machen für mehr Freude

Morgens 10 Minuten länger zu schlafen und die fehlende Zeit dann hektisch nachholen zu wollen, ist ein Irrtum. Denn es tut uns nicht gut noch länger zu schlafen und dann in Hektik auszubrechen. Glücksforscher fanden das Gegenteil herab von Stress heraus. Wir gewinnen mehr, wenn wir uns morgens Zeit für uns selber nehmen. Aktiv sind und nicht in Eile. Am besten mit einem kleinen Morgen ritual. Dafür das Bett machen, Kissen aufschütteln und eine Tagesdecke ausbreiten. Damit schaffen wir mehr als nur Öffnung. Wir starten glücklicher in den Tag, das belegen Studien.

 

 

Ein fester Abend Ablauf beruhigt

Es macht uns nervös, das Gefühl zu haben die Zeit verrinnt. Psychologen raten deshalb zu einem ritual, dass die Zeit dient und uns dadurch Zuversicht und Gelassenheit gibt. Vor dem schlafengehen sollten wir uns jeden Abend auf dem Balkon oder in den Garten Garten setzen und die Umgebung betrachten. Das Rauschen des Windes, die Geräusche der Umgebung ganz bewusst wahrnehmen. Versuche dabei, alles zu vergessen, was dich bedrückt. Dann wird die Ruhe der Natur hier Frieden geben.

 

Entschleunigung ist toll fürs Gehirn

Der tägliche Gang durch einen Park oder Garten, ein paar Minuten Meditation oder die Tasse Tee und ein am Abend, es gibt keine besseren Start Stressbremse, als solche Rituale. Die Stress reduzieren der Wirkung dieser Entspannungsmomente erzielt man aber erst dann, wenn wir sie mehrmals am Tag und über einen längeren Zeitraum hinaus ausführen. Immer zur selben Zeit und am selben Ort. Sobald daraus Gewohnheiten entstanden sind, schaltet das Gehirn bereits bei der Vorstellung gleich geht es los in den Entspannungsmodus.

 

Und was tut dir gut?

Erlaubt ist, was gefällt. Doch Wissenschaftler sagen einige Rituale wirken positiver als andere.

Kleine Zeremonie in die Kraft geben:

Die Tasse Kaffee am Morgen, das Radio hören auf der Fahrt zur Arbeit, der Espresso mit der Kollegin in der Mittagspause. Je erfolgreicher und selbstbewusster ein Mensch ist, desto mehr hat er sein Leben ritualisierte, fanden Forscher heraus. Diese festen Gewohnheiten geben ein Gefühl von eingebunden sein, vermitteln halt, Sicherheit und schaffen so die Grundlage, um sich voller Selbstvertrauen neuen Situationen zu stellen.

 

Dinge, die auf den Prüfstand sollten:

Sind Rituale zur Routine geworden, wir geniessen sie also nicht mehr bewusst, dann sollten wir sie einmal hinterfragen. Greifen wir jeden Abend ohne nachzudenken nach der Fernbedienung, sollten wir uns fragen, ob das wirklich gut tut. Neurobiologen Antworten auf diese Frage mit einem klaren Nein. Die Dauernutzung und ständige Erreichbarkeit durch digitale Medien hilft uns nicht beim Pannen. Ganz im Gegenteil. Wer richtig abschalten will, sollte das auch mit den Geräten machen und offline sein.

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Silke Mekat ist Mutter einer Tochter, Diplom Betriebswirtin mit mehr als 25 Jahren Berufserfahrung und selbständige Trainerin im Auftrag der Haufe Akademie. Chronischer Zeitmangel und Stress beherrschten lange auch ihren Alltag. Um Beruf und Familie zu vereinbaren für einen entspannteren Familienalltag, braucht es jeden Tag aufs Neue eine gute Selbstorganisation, heute gibt sie Seminare zu den Themen Selbstorganisation, Stressprävention und Vereinbarkeit von Beruf und Familie.

 

 

 

Fotos Silke Mekat

 

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