Raus aus dem Mental Load: Drei geniale Hacks für deinen Alltag

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Kennst du das Gefühl, ständig gegen eine endlose To-do-Liste anzukämpfen? 

Du versuchst, alles abzuarbeiten, nur um am Ende des Tages festzustellen, dass immer neue Aufgaben hinzukommen und du nie wirklich fertig wirst. So ähnlich muss sich Sisyphos gefühlt haben, als er den Felsblock den Berg hinaufrollte, nur um ihn jedes Mal kurz vor dem Gipfel wieder entgleiten zu sehen.

Falls dein Tagesziel ebenfalls darin besteht, so viele Aufgaben wie möglich zu erledigen, kennst du sicher den Frust, nie alles zu schaffen und nie wirklich zufrieden ins Bett zu gehen.

Doch es gibt Wege aus diesem Hamsterrad herauszukommen. Hier sind die drei besten Familienorganisations-Hacks, die dir helfen können, effizienter zu arbeiten und gleichzeitig mehr Zufriedenheit und Entspannung in deinen Alltag zu bringen.

1. Priorisieren und Delegieren: Der Schlüssel zum Erfolg

Ein überladener Tagesplan kann schnell überwältigend wirken. Der erste Schritt zur effektiveren Organisation ist, die Aufgaben zu priorisieren. Unterscheide zwischen dringenden und wichtigen Aufgaben. Dringende Aufgaben haben einen unmittelbaren Zeitdruck, während wichtige Aufgaben langfristig wesentlich sind. Setze dir klare Prioritäten und fokussiere dich zunächst auf die wichtigen Aufgaben.

Tipp: Nutze die Eisenhower-Matrix, um deine Aufgaben in vier Kategorien zu unterteilen:

  • Dringend und wichtig
  • Wichtig, aber nicht dringend
  • Dringend, aber nicht wichtig
  • Weder dringend noch wichtig

Alles, was weder dringend noch wichtig ist, kann getrost von deiner Liste gestrichen werden. Und hier kommt der zweite Aspekt ins Spiel: Delegieren. Oftmals glauben wir, alles selbst erledigen zu müssen, doch das ist ein Trugschluss. Beziehe deine Familie mit ein. Selbst kleine Kinder können einfache Aufgaben übernehmen. So fühlt sich jeder eingebunden und du wirst entlastet.

2. Rituale und Routinen etablieren: Struktur gibt Sicherheit

Rituale und Routinen sind nicht nur für Kinder wichtig, sondern auch für Erwachsene. Sie geben dem Tag Struktur und schaffen eine gewisse Vorhersehbarkeit, die den Stress reduziert. Beginne mit einer Morgenroutine, die dir hilft, den Tag entspannt und organisiert zu starten. Das kann eine kurze Meditation, eine Tasse Kaffee in Ruhe oder ein gemeinsames Frühstück mit der Familie sein.

Tipp: Erstelle einen Wochenplan für wiederkehrende Aufgaben. Zum Beispiel könnt ihr Montagabend den Speiseplan für die Woche erstellen, Dienstag wird eingekauft und am Wochenende gibt es einen gemeinsamen Hausputz. Solche festen Zeiten für bestimmte Aufgaben schaffen nicht nur Routine, sondern lassen auch genug Raum für spontane Aktivitäten und Erholung.

3. Zeit für dich selbst: Selbstfürsorge ist keine Egozentrik

Zwischen all den Aufgaben und Verantwortlichkeiten darfst du eines nicht vergessen: dich selbst. Selbstfürsorge ist essenziell, um langfristig leistungsfähig und zufrieden zu bleiben. Plane bewusst Zeit für dich selbst ein, in der du etwas tust, was dir Freude bereitet und dich entspannt. Ob ein Spaziergang, ein gutes Buch, ein heißes Bad oder ein Treffen mit Freunden – finde heraus, was dir guttut und integriere es fest in deinen Wochenplan.

Tipp: Kommuniziere offen mit deiner Familie über deine Bedürfnisse. Oftmals wird Selbstfürsorge als Egozentrik missverstanden. Erkläre, warum diese Zeit für dich wichtig ist und wie sie dir hilft, im Alltag besser zurechtzukommen. Meistens stößt du auf mehr Verständnis, als du denkst.

Fazit

Familienorganisation kann herausfordernd sein, aber mit den richtigen Hacks lässt sich der Alltag stressfreier und effizienter gestalten. Priorisiere deine Aufgaben, delegiere wann immer möglich, etablieren Rituale und Routinen und vergiss nicht die Zeit für dich selbst. Auf diese Weise wirst du nicht nur zufriedener ins Bett gehen, sondern auch mehr Zeit und Energie für die wirklich wichtigen Dinge im Leben haben.

 

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Foto von Andrea Piacquadio

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