Kita-Platz-Suche: wie findet man einen Kindergartenplatz in München?

Liebe Leserinnen,
nach dem 15. April 2015 vergeben die städtischen Kindergärten, Krippen, Horte und Häuser für Kinder (Krippe bis Hort in einem Haus) sowie Kooperationseinrichtungen freier Träger wieder freie Plätze. Alle Vormerkungen, die bis zu diesem Zeitpunkt eingegangen sind, gelten als rechtzeitig.

Leicht macht es seit neuestem den Eltern in München der online kita-finder der Stadt. Hier kaönnen sich Eltern bzw. deren Kinder vormerken lassen. Hier klicken: kita-Finder

Die Abendzeitung hatte im Oktober 2014 dazu einen sehr interessanten Artikel


Vor allem bei den Krippen (0- bis 2-Jährige) reichen die Plätze längst nicht, um alle Kinder unterzubringen.


Dabei buttert die Stadt seit Jahren Millionen in den Ausbau von Kindergärten, Horten und Krippen.

Gerade erst sind 35 neue Kitas in Betrieb gegangen, weitere 19 werden bald fertig. Macht 4000 neue Plätze fürs laufende Jahr, zwei Drittel davon sind Krippenplätze, schrieb die Abendzeitung.


Weitere 390 Millionen Euro steckt die Stadt bis 2017 in nochmal 8500 Plätze, dazu kommen 121,5 Millionen Euro Zuschüsse für neue Häuser, die freie Träger errichten wollen.



Die Lage bei den Kindergärten
Nur knapp jedes zehnte Kind findet keinen Platz.
Verteilung nach Stadtgebieten:
Top: Die dicht besiedelte Maxvorstadt (wo viele Studenten und Singles wohnen), hat mit einem Versorgungsgrad von 126 Prozent mehr Plätze als Kinder. Allein die Caritas meldete letzten Herbst im Bereich Altstadt und Maxvorstadt 50 freie Kindergartenplätze. Auch in Schwabing-Freimann (Versorgungsgrad 105 Prozent) sollte jedes Kind einen Platz finden.
Flop: Anders in Neuhausen-Nymphenburg, Laim, Obergiesing und Schwabing-West. Hier fehlen noch so viele Plätze, dass jedes vierte Vorschulkind leer ausgeht – oder in ein anderes Viertel ausweichen muss.

Krippen:
Hier ist die Lage sehr viel schwieriger. Nur halb so viele Krippen- wie Kindergartenplätze gibt es stadtweit. Damit können nur zwei von drei Kindern im Krippenalter überhaupt einen Platz finden.
Top: Maxvorstadt hier haben 63 Prozent der Kleinkinder Chancen.
Flop: Obergiesing: Nur jedes siebte Kleinkind kann hier untergebracht werden (Versorgungsgrad: 15 Prozent).
Das Problem: Personalmangel
Die schönsten neuen Kitas helfen allerdings nicht weiter, solange Personal fehlt, das darin arbeiten möchte: An die 1000 Erzieherinnen und Kinderpfleger fehlen aktuell in München (AZ berichtete).

Wie finden Eltern einen Krippen-, Kindergarten- oder Hort-Platz?
Sehr empfehlen kann ich die „Kita-Elternberatung“. Diese städtische Beratungsstelle hat einen stadtweiten Überblick über alle freien Plätze bei städtischen, kirchlichen Einrichtungen oder privaten/freien Trägern. Hier bekommt man auch eine gewisse Beratung zu den verschiedenen Angeboten Tel.: 089/ 233-96771; Mail an kita-eltern@muenchen.de). Sehr positiv finde ich, dass man Wunschkindergärten nennen kann und diese auch Berücksichtigung finden.

Uns hat die Elternberatung oder auch U3 Stelle genannt sehr geholfen. Leider mussten wir 4 Mal den Kindergarten wechseln und bekamen jedes Mal schnelle Hilfe durch die Stadt München. So dass wir heute sehr zufrieden mit dem Kinderhaus am Westpark sind.  Obwohl eigentlich auf lernschwache Kinder spezialisiert, geht unsere Tochter in eine nicht integrative Gruppe. Dort traf sie das erste Mal auf wirklich motivierte, unglaublich liebevolle und sehr engagierte Erzieherinnen und ein Leitungsteam, das immer ein offenes Ohr hat. So gibt es hier eine eigene Pädagogin für die Vorschule, die sich auch unsere Tochter ansah, mit dem Ergebnis, dass sie vorzeitig in die Vorschule aufgenommen wurde. Seitdem geht es ihr richtig gut und sie fühlt sich einfach wohl. Für uns als Eltern natürlich sehr beruhigend und auch entspannend.

Stadtbezirk Versorgungsgrad

1 Altstadt-Lehel 54%
2 Ludwigsvorstadt/Isarvorstadt 46%
3 Maxvorstadt 63%
4 Schwabing-West 27%
5 Au-Haidhausen 36%


6 Sendling 38%
7 Sendling-Westpark 41%
8 Schwanthalerhöhe 41%
9 Neuhausen-Nymphenburg 36%
10 Moosach 34%


11 Milbertshofen-Am Hart 35%
12 Schwabing-Freimann 52%
13 Bogenhausen 37%
14 Berg am Laim 25%
15 Trudering-Riem 45%


16 Ramersdorf-Perlach 46%
17 Obergiesing 15%
18 Untergiesing-Harlaching 40%
19 Thalkirchen-Obersendling-Forstenried-Fürstenried 36%
20 Hadern 42%


21 Pasing-Obermenzing 41%
22 Aubing-Lochhausen-Langwied 28%
23 Allach-Untermenzing 39%
24 Feldmoching-Hasenbergl 36%
25 Laim 28%

LHM gesamt 45%




Insbesondere Frauen stehen nach der Elternzeit vor ganz neuen emotionalen und organisatorischen Herausforderungen. Auf einmal sind ganz andere „Managementaufgaben” und „Führungskompetenzen” gefordert.


Ein Coaching kann den Wiedereinstieg ins Berufsleben günstig unterstützen.
Galt früher die Alternative Karriere oder Kind, so stellt sich heute eher die Frage, wie Karriere und Kind oder Kinder miteinander vereinbart werden können, um Familie und Beruf in Balance zu halten. 
 
Nur eins ist sicher: für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf gibt es keine Standardlösungen!  Zielorientierung gepaart mit Pragmatismus und Realitätssinn ist gefragt.

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Quelle: http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.schwierigkeiten-bei-der-kita-platz-suche-die-kindergarten-lage-in-muenchen.4c486cd6-661a-4973-8988-8263f74bf32f.html

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