Perfektionismus: Sei nachsichtig mit dir selbst – ok ist gut genug!

Gerade wir Frauen haben ja gerne einen Perfektionstick:
Am liebsten wären wir die perfekte Frau, Tochter, Freundin, Sportlerin, Mitarbeiterin, Chefin, Mutter, Geliebte, Schwester …. So viel Perfektion kann nur eins machen: unsympathisch und einen völlig auslaugen Von den dunklen Ringe unter den Augen, drohenden Magengeschwüren und so weiter mal ganz zu schweigen.

Sei nachsichtig mit dir selbst – ok ist gut genug!

  • Überdenke die alltäglichen Arbeiten. Muss die Bettwäsche gebügelt sein? Müssen die Fenster alle 4 Wochen geputzt werden?
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  • Entwickele Toleranz. Wenn Du Aufgaben an andere (Familienmitglieder, Kollegen, etc.) abgibst, dann gestatte dem anderen es auf seine Art zu tun. Hauptsache die Arbeit wird getan, wie ist doch eigentlich nebensächlich
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  • Lass Dinge auch einmal liegen. Gerade als berufstätige Mutter muss nicht alles perfekt sein, es ist eh schon genug zu tun.
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  • Such Dir Unterstützung. Schreib doch einmal auf, was im Haushalt alles zu erledigen ist und überlege dann, wer ausser Dir das tun kann. Alice Schwarzer sagte mal „Hausarbeit ist Menschenarbeit, nicht Frauenarbeit
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  • Schreibe die einzelnen Tätigkeiten auf, die zu einer grossen Tätigkeit gehören. Was muss ein Kind tun, wenn es sein Zimmer aufräumen soll?
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  • Erlaube Dir, egoistischer zu sein und such dir Freiräume am Tag, wo es nur geht.
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  • Schimpfe Deine Kinder nicht mehr für Dinge, die „man nicht macht“ , sondern frage dich, was Du willst und dann
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  • rede eine klare Sprache: ich will oder ich will nicht
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  • Höre wieder mehr auf Dein Bauchgefühl
Vielleicht nimmst Du dir auch einfach mal die Zeit, um dir ein paar Gedanken über deinen persönlichen Kurs zu machen. 
Mit den obigen Tipps, kannst Du ihm auf die Spur kommen.
Herzliche Grüße

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