Vorschau auf 2022: Das nächste Jahr wird…

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Das nächste Jahr wird richtig entspannt! Wie wäre denn das? Weg von den ellenlangen To-do Listen.

Viel zu oft machen wir die Prioritäten anderer Menschen zu unseren eigenen. Das was andere toll finden, meinen wir auch machen zu müssen. Digitale oder wirkliche Fastenkuren. Die Zeit im Home-Office dafür nutzen die Wohnung auf Vordermann zu bringen und jeden Winkel aufzuräumen am besten nach der neuesten aufräumen Technik. Sich auch im Lockdown weiterbilden, denn es ist so wichtig, am Ball zu bleiben. Ständig machen wir uns darüber Sorgen, wie wir mit anderen mithalten können.

Aber wie wäre es, wenn wir damit aufhören. Ist nicht mehr schick finden so viel zu tun zu haben und viele Punkte auf der To-do Liste. Vielleicht könnte der Vorsatz für das neue Jahr dann heißen, öfter mal nein zu sagen. Ganz bewusst zu entscheiden, das Durcheinander, die vielen To-dos und den unnötigen Lärm im Leben zu durchbrechen. Wieder mehr auf das konzentrieren, was wirklich wichtig ist. Und während wir darüber nachdenken, was das sein könnte, könnten wir eine kleine Auszeit auf dem Sofa oder in der Badewanne genießen, denn das macht glücklich.

 

Gute Planung:

Auch wenn wir es fast schon nicht mehr hören können, doch eine gute Planung kann Stress im neuen Jahr reduzieren. Deshalb schon Anfang des Monats einen Überblick verschaffen, was alles ansteht und getan werden muss. Welche Arbeiten stehen wirklich an? Was kann man Schuhe mit Sicherheit einplanen? Für diese Aufgaben sollte man sich dann genügend Zeit freihalten. Um nicht den Monat schon komplett zu verplanen, sind freie Zeiten ein gutes Mittel. Planen Sie Blöcke mit freien Zeiten fast eine ganze Tage oder festgelegte Stunden.

 

Unterstützung annehmen:

Wer sich in den vergangenen Monaten gestresst fühlte, sollte den Blick auf das lenken, was in den nächsten Tagen und Wochen ansteht. Und zwar auf das, was man schaffen kann. Danach gilt es, alles weitere Schritt für Schritt anzugehen. Und wenn es doch zu viel ist: Unterstützung annehmen. Unterstützung gibt es meistens und sie hilft beiden leiten. Der jenige der unterstützt profitiert genauso wie der jenige, der die Hilfe an nimmt.

 

Verlässliche Vertretungsregeln schaffen:

Auch im kommenden Jahr 2022 werden wir Urlaub machen. Urlaubsvertretungen und übergaben sorgen regelmäßig für Zusatz Stress. Gerade rund um die Feiertage wollen viele frei haben und wer Kinder hat auch in den Ferien. In jedem Team sollte daher im Idealfall längerfristige Vertretungspartnerschaften geschaffen werden. Mit der Zeit entsteht auch Vertrauen und Routinen. Übergaben können dann effizienter erfolgen und das spart Zeit.

 

Privaten und beruflichen Stress trennen:

Wenn im Job und im Bad Leben viel zu tun ist, ist eine Trennung der Aufgaben umso wichtiger. Auf Multitasking sollte besser verzichtet werden. Jeder kennt das: neben der Arbeit macht man noch schnell eine Bestellung im Internet oder wichtige Arzttermine aus. Generell muss das nichts schlechtes sein. Grundsätzlich sollte man aber kritisch beobachten, wie gut es einem gelingt, Freizeit und Arbeit zu trennen. Wenn es normal wird, beides zu vermissen uns zum Beispiel auch abends für den Chef und die Kollegen erreichbar zu sein, fühlt man sich zwar gebraucht und vielleicht auch effizient, meist ist man es aber nicht.

 

2020 und 2021 als Ausnahme sehen:

2020 und 2021 waren in allen Bereichen anstrengend. Führen wir uns vor Augen, dass wir während der Corona Pandemie in einer Ausnahmesituation waren und die Erwartungen an Planbarkeit und Kontrolle, aber auch an die Möglichkeiten das neue Jahr anzupassen, wird vieles leichter.


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