Selbstfürsorge: mehr Zeit für mich!

 

Kostenloses Stock Foto zu aroma, augen geschlossen, entspannt

 

In Social Media, der Werbung und in manchen Gesprächen klingt es so, als wären alle immer fröhlich und glücklich. Sie wuppen die Familie mit Leichtigkeit, machen Karriere und sehen dabei auch noch toll aus. Die Realität sieht bei vielen ganz anders aus. Die Erwartungen anderer und unsere eigenen und Herausforderungen beruflich und privat steigen und es ist einfach anstrengend die perfekte Frau, Mutter, Mitarbeiterin, Freundin, Partner, Lehrerin, Entertainerin, Köchin etc. zu sein. Oder auch nur vorzugeben so zu sein. Erschöpfung und Mental Load machen sich breit.

Wer träumt nicht von einem gelassenen, entspannten Alltag. Diese Tipps können helfen:

Ab auf die Ruhe Insel

Sich gedanklich eine Auszeit vom Alltag zu nehmen hilft gegen das Zuviel im Kopf - den mental Load. Plane dafür feste Zeiten in deinem Alltag ein, wie zum Beispiel in Ruhe eine Zeitschrift zu lesen, bevor alle wieder nach Hause kommen. Einen Tee oder Kaffee in Ruhe am Morgen zu trinken, bevor der Tag so richtig beginnt. So startet der Tag gleich viel stressfreier und nimmt Stress und Hetze aus dem Tag. Abends ist ein entspanntes Bad ideal, um den Stress des Tages verschwinden zu lassen. Und nicht vergessen: Handy aus und sich durch nichts stören lassen.

 

Abwarten und Tee trinken

Viel zu viele Entscheidungen müssen wir jeden Tag treffen. Im Schnitt trifft jeder Mensch täglich etwa 100.000 Entscheidungen. Natürlich nehmen wir die meisten davon nicht einmal bewusst war. Bei vielen anderen hilft es, diese einfach laufen zu lassen, Dinge auch einmal abzuwarten, anstatt sofort für alles eine Lösung zu suchen. Sicherlich fühlt sich das zunächst ungewohnt an, doch es hilft sehr gut gegen das Zuviel im Alltag. Den vieles erledigt sich tatsächlich von selbst, ohne unser zu tun. Und für viele Aufgaben findet sich auch jemand anderes, wenn ich nicht gleich Ja sage.

 

Loslassen, was stresst

Dabei kann eine Liste helfen. Dafür ein Blatt in zwei Spalten teilen. In die eine Spalte kommt alles, was gut tut. In die andere die alltäglichen Pflichten, Termine und Zeiträuber. Überlege nun einmal, was davon ließe sich streichen oder an jemand anderen übergeben? Was macht dir so gar keine Freude? Was soll mehr Platz in deinem Leben haben?

Mit etwas Abstand betrachtet sieht man die Dinge oft etwas klarer.

 

Sich auf das schöne konzentrieren

Abends erinnern wir uns gut, was alles nicht funktioniert hat, wo wir nicht gut genug gewesen sind, nicht pünktlich nicht genug, nicht schlagfertig genug und was einfach schief gegangen ist.

Viel besser wäre es sich auf die schönen Dinge zu konzentrieren. Schaue am Abend bewusst auf die vielen schönen Dinge, stattauf das, was stört. Über das schlechte Nacht zu grübeln, raubt Zeit, Kraft und Energie. Genau dieser Blick auf die schönen Dinge des Lebens unterscheidet einen Optimisten vom Pessimisten. Denn das gute wahrzunehmen gibt uns Kraft.

 

Ruhig mal offline sein

Wir ertrinken gerade zu Informationen, die uns manchmal noch lange im Kopf Herumgeistern oder einfach nur Zeit klauen. Mach deshalb ruhig mal eine Diät. Reduziere alles, was nicht dringend nötig ist und beobachte, ob es dich entspannt. Je weniger unser überforderte Geist zu verarbeiten hat, desto besser können wir abschalten.

 

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