Gelassen durch den Alltag: Strategien für emotionale Resilienz

 

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Neues Jahr, neues Glück?

Wohl eher: neues Jahr und das Stress geht schon wieder los.

Wer wünscht sich nicht manchmal eine dickere Haut? Im Alltag ärgern wir uns oft über Dinge, die eigentlich nicht die Mühe wert sind, oder wir fühlen uns verletzt und können diese Emotion nicht so leicht abschütteln.

Hier sind einige Strategien für typische Situationen:

Wenn das Kind Nerven strapaziert:

Du hattest dir gerade einen Tee gemacht und wolltest eine kurze Pause genießen. Aber im Kinderzimmer herrscht Chaos oder der Teenager zeigt mal wieder Unmut, die Türen knallen, und die Stimmung ist am Tiefpunkt.

Akzeptiere einfach, dass es ist, wie es ist. Ärger bringt jetzt nichts. Denke daran: Das Kind handelt nicht absichtlich, um dich zu ärgern. Es macht einfach das, was Kinder nun mal tun. Egal, ob Teenager oder Kleinkind. Vielleicht hilft es, dir vorzustellen, dass solche Situationen später gute Geschichten werden. In ein paar Jahren könnt ihr gemeinsam darüber lachen. Der gedankliche Abstand hilft, die Situation gelassener zu betrachten.

Bei Streit mit dem Partner:

Es war eigentlich keine große Sache. Doch plötzlich entwickelt sich ein Wortgefecht. Der Streit eskaliert, alte Geschichten werden wieder aufgerollt, und vielleicht trifft eine Bemerkung mitten ins Herz.

Es ist am besten, jetzt eine Auszeit zu nehmen. Verlasse den Raum, ziehe dich für ein paar Minuten zurück und schließe die Augen. Atme tief durch und sage laut aus, was du fühlst. Das bewusste Erkennen deiner eigenen Gefühle wirkt erstaunlich entspannend. Überlege dann, was du einer guten Freundin in dieser Situation sagen würdest. Wie würdest du sie trösten?

Erinnere dich bewusst an die schönen Momente mit deinem Partner. Auf dieser Grundlage kann ein konstruktives Gespräch weitergeführt werden.

Im hektischen Alltag begegnen uns Situationen, die unsere Nerven strapazieren können. Ob das Kinderzimmer im Chaos versinkt oder ein Streit mit dem Partner sich entwickelt - die Kunst liegt darin, gelassen zu bleiben. Die Strategien, sich bewusst zu machen, dass es oft nicht persönlich gemeint ist, und eine Auszeit zu nehmen, ermöglichen eine emotionale Distanz. Das bewusste Erkennen eigener Gefühle und das Hervorrufen positiver Erinnerungen schaffen die Basis für konstruktive Gespräche. Mit einem dickeren emotionalen Fell wird der Alltag nicht nur leichter zu bewältigen, sondern auch zu einer Quelle von Geschichten, über die man in Zukunft schmunzeln kann.

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 Hier schreibt:

Silke Mekat ist Mutter einer Tochter, Diplom Betriebswirtin mit mehr als 25 Jahren Berufserfahrung und slbständige Trainerin im Auftrag der Haufe Akademie. Chronischer Zeitmangel und Stress beherrschten lange auch ihren Alltag. Um Beruf und Familie zu vereinbaren für einen entspannteren Familienalltag, braucht es jeden Tag aufs Neue eine gute Selbstorganisation, heute gibt sie Seminare zu den Themen Selbstorganisation, Stressprävention und Vereinbarkeit von Beruf und Familie.

Foto: Silke Mekat

 

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