Der November bringt oft trübes Wetter, früh einsetzende Dunkelheit und dazu die vielen Herausforderungen des Alltags. Gerade in dieser Zeit ist es wichtig, besonders auf sich selbst und das eigene Wohlbefinden zu achten. Die ständigen Belastungen und der damit verbundene Stress beeinflussen unsere körperliche Verfassung und können unsere Widerstandskraft gegen Erkältungskrankheiten erheblich schwächen.
Wenn wir dauerhaft unter Stress stehen, wirkt sich das negativ auf unser Immunsystem aus. Die Zahl und Aktivität der Immunzellen, die für unsere Abwehrkräfte zuständig sind, nehmen ab. Umso wichtiger ist es, frühzeitig gegenzusteuern und sich regelmäßige Auszeiten zu gönnen. Diese kleinen Auszeiten helfen nicht nur, die mentale Balance zu halten, sondern stärken auch die Infektabwehr des Körpers. Hier sind einige Tipps, wie du dir gerade jetzt im November etwas Gutes tun kannst.
1. Verwöhnmomente einplanen
Das Schmuddelwetter draußen kann eine Einladung sein, sich drinnen etwas Besonderes zu gönnen. Ein ausgiebiges Bad mit duftenden Zusätzen ist eine wunderbare Möglichkeit, sich zu entspannen und den Stress des Tages abzubauen. Sorge für eine Atmosphäre, die dir gefällt: vielleicht mit deiner Lieblingsmusik im Hintergrund oder einem guten Buch, das dich in eine andere Welt entführt. Diese kleinen Verwöhnmomente helfen, Stresshormone zu senken und steigern dein allgemeines Wohlbefinden.
2. Die Kinder einbeziehen
Wenn du kleine Kinder hast, kann es manchmal eine Herausforderung sein, Zeit für dich selbst zu finden. Doch auch kurze Auszeiten sind wichtig. Plane bewusst kleine Pausen ein, in denen die Kinder sich allein beschäftigen können. Vielleicht mit einem Spiel, das sie beschäftigt, oder einer Geschichte, die sie alleine hören können. So hast du Zeit, dich selbst zu verwöhnen oder einfach nur durchzuatmen.
3. Professionelle Entspannung
Manchmal braucht es mehr als ein entspannendes Bad, um die Gedanken vom Stress des Jahres zu befreien. Eine längere Massage kann wahre Wunder wirken. Sie hilft nicht nur, die Muskeln zu lockern, sondern senkt auch die Stresshormone im Körper und fördert das allgemeine Wohlbefinden. Nutze die Gelegenheit, dich fallen zu lassen und dem Jahresendstress vollständig abzuschalten.
4. Entspannungsverfahren integrieren
Neben Massage und Bädern gibt es viele weitere Techniken, die dir helfen können, dich zu entspannen und Stress abzubauen. Meditation, Yoga und autogenes Training sind hervorragende Methoden, um in kurzer Zeit neue Energie zu tanken und den Geist zu beruhigen. Diese Techniken sind einfach zu lernen und können in den Alltag integriert werden, auch wenn es nur für ein paar Minuten am Tag ist.
5. Regelmäßige Pausen einplanen
Die Schlüssel zu einem gesunden und stressfreien Leben liegt in der Regelmäßigkeit der Pausen. Plane täglich kleine Auszeiten ein, in denen du dich nur auf dich selbst konzentrierst. Sei es ein kurzer Spaziergang an der frischen Luft, eine Tasse Tee in Ruhe oder einfach eine kurze Atemübung. Diese Pausen sind essenziell, um den Akku aufzuladen und den Stress zu reduzieren.
Fazit: Selbstfürsorge in der dunklen Jahreszeit
Der November kann herausfordernd sein, sowohl wegen des Wetters als auch der alltäglichen Belastungen. Doch durch gezielte Auszeiten und bewusste Entspannungsphasen kannst du deine Widerstandskraft stärken und dich gegen die negativen Auswirkungen des Stresses wappnen. Gönne dir regelmäßig kleine Verwöhnmomente, plane Pausen ein und nutze Entspannungsverfahren, um den November Blues zu überwinden. Denn nur wenn du gut für dich selbst sorgst, kannst du auch den Anforderungen des Alltags mit Gelassenheit begegnen.
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