- Link abrufen
- X
- Andere Apps
Wie du dich von Schuldgefühlen als berufstätige Mutter befreist
Kennst du dieses Gefühl? Du verlässt das Büro pünktlich – und fühlst dich schlecht, weil du keine Überstunden machst.
Du bleibst länger – und hast ein schlechtes Gewissen, weil dein Kind so lange in der Betreuung ist.
Du sagst eine Verabredung ab – und denkst: „Ich enttäusche meine Freundin.“
Du sagst mal nicht ab – und denkst: „Bin ich eine Rabenmutter, wenn ich heute Abend einfach mal rausgehe?“
Willkommen in der Welt der Mom Guilt. Auch bekannt als: das chronisch schlechte Gewissen auf allen Kanälen.
🧠 Woher kommt dieses ewige Schuldgefühl?
Die meisten Mütter (du bist da wirklich nicht allein!) sind zerrissen zwischen verschiedenen Erwartungen:
-
Für die Familie da sein – mit voller Liebe, Geduld und Organisationstalent.
-
Im Job performen – motiviert, zuverlässig, präsent.
-
Freundschaften pflegen, den Haushalt wuppen, PTA mithelfen, an Geburtstagsgeschenke denken…
Und dabei bitte nicht genervt sein, immer gut aussehen und abends noch für den Partner/ die Partnerin ein offenes Ohr haben. Klar. Logisch. Oder?
Aber hier kommt die Wahrheit:
Es ist nicht möglich, allen Rollen immer gleichzeitig gerecht zu werden.
Und es ist auch nicht nötig.
🚨 5 Wahrheiten gegen das schlechte Gewissen
1. Du darfst dich entscheiden – und das ist okay.
Wenn du dich für den Job entscheidest, heißt das nicht, dass dir deine Kinder weniger wichtig sind.
Wenn du dich für deine Familie entscheidest, heißt das nicht, dass du nicht ambitioniert bist.
Entscheidungen bedeuten Klarheit, nicht Schuld.
2. Dein Kind braucht keine perfekte Mutter – sondern eine echte.
Dein Kind lernt von dir, wie man sich selbst wichtig nimmt, Grenzen setzt und für die eigenen Werte einsteht.
Wenn du dich gut um dich kümmerst, ist das kein Egoismus, sondern gelebte Vorbildfunktion.
3. Nicht du bist falsch – sondern das System.
Viele Strukturen (Betreuungszeiten, Arbeitszeiten, gesellschaftliche Erwartungen) sind einfach nicht familienfreundlich. Punkt.
Die Lösung liegt nicht darin, dass du dich zerreißt – sondern dass du deinen Umgang damit findest.
4. Du bist mehr als deine To-do-Liste.
Dein Wert bemisst sich nicht daran, wie viel du an einem Tag geschafft hast.
Auch nicht daran, wie zufrieden heute alle mit dir sind.
Sondern: Du bist genug. Auch an einem halben Tag. Auch mit Pommes zum Abendessen.
5. Du bist nicht allein.
Sprich mit anderen Müttern, Freundinnen, Kolleginnen.
Fast alle kennen diese Schuldgefühle – und es hilft, sie auszusprechen, zu entlarven, sich gegenseitig Mut zu machen.
Solidarität statt Selbstverurteilung!
✨ Was kannst du konkret tun?
-
Führe ein Schuldgefühle-Tagebuch: Was löst dein schlechtes Gewissen aus? Ist es wirklich dein Anspruch – oder ein übernommener?
-
Sag laut: Ich mache es auf meine Weise. Wiederhole das. Täglich.
-
Übe das Nein-Sagen – ohne Erklärung, ohne Entschuldigung.
(„Ich kann heute nicht helfen.“ Punkt.) -
Feiere deine kleinen Erfolge: 10 Minuten Zeit für dich? Check. Kind lacht? Check. Deadline geschafft? Check.
-
Hol dir Unterstützung: Coaching, Austausch, Co-Elternschaft, berufliches Netzwerk – du musst das nicht allein schaffen.
Schluss mit dem ewigen Schuldschein im Kopf
Du bist nicht zu wenig. Du bist nicht falsch. Du machst etwas Wahnsinniges: Du jonglierst mehrere Leben gleichzeitig – mit Liebe, Kraft und oft wenig Schlaf.
Und das darfst du feiern. Ohne Schuld.
Interesse an einem Coaching oder Seminar?
Dann nimm Kontakt mit mir auf.
Ich bin Silke Mekat.
Video-Player
#BerufundFamilie #KarriereUndFamilie #Familienfreundlich #BerufstätigeMütter #Elternzeit #Selbstbewusstsein #MütterImJob #WorkLifeBalance #Elternschaft #BeruflicherErfolg #Familienzeit #KarriereUndKind #StressfreiArbeiten #ZeitFürMich #HaufeAkademie #BeruflicheVeränderung #Familienalltag #Vereinbarkeit #MütterKarriere
- Link abrufen
- X
- Andere Apps
Kommentare
Kommentar veröffentlichen