Sommerferien, Geburtstagsfeiern, Elternabende, Deadlines im Job… Das Leben als berufstätige Mutter ist eine ständige Gratwanderung zwischen Terminkalender und To-do-Listen.
Anfangs stemmst du das alles noch mit Schwung. Doch irgendwann schlägt sie gnadenlos zu: die Durchhaltefalle.
➡️ Die Energie lässt nach.
➡️ Die To-dos stapeln sich.
➡️ Die Motivation sinkt gegen Null.
Aber keine Sorge: Du bist nicht allein – und es gibt einen Ausweg!
Hier findest du meine besten Tipps, wie du als berufstätige Mutter den Druck rausnimmst und deine Motivation langfristig hochhältst. Damit du dich selbst nicht aus den Augen verlierst – denn Balance zwischen Familie und Job ist möglich, wenn du deine Energie an der richtigen Stelle einsetzt.
11 Tipps, um den Mental Load zu bändigen
1. Prioritäten setzen
Du musst nicht alles gleichzeitig schaffen. Frag dich: Was ist heute wirklich wichtig? Alles andere darf warten – oder wegfallen.
2. Zeitmanagement clever nutzen
Probier mal die Pomodoro-Technik: 25 Minuten fokussiert arbeiten, 5 Minuten Pause. So bleiben Kopf und Nerven frisch.
3. Realistische Ziele stecken
Hör auf, dir unrealistische Tagespläne zu schreiben. Weniger Punkte auf der Liste = mehr Erfolgserlebnisse und weniger Frust.
4. Hilfe annehmen und delegieren
Du musst das Rad nicht allein drehen. Familie, Freunde, Nachbarn oder professionelle Unterstützung können dir den Rücken freihalten.
5. Selbstfürsorge ist Pflichtprogramm
Schlaf, Bewegung, gesunde Ernährung – kein Luxus, sondern Lebenselixier. Kümmere dich um dich, damit du Kraft für alles andere hast.
6. Flexibilität einplanen
Plan deinen Tag mit Pufferzeiten. Kinder sind schließlich Weltmeister im Spontanprogramm.
7. Klar kommunizieren
Sprich mit deinem Arbeitgeber offen über deine Bedürfnisse und Grenzen. Oft gibt es mehr Spielraum, als du denkst.
8. Kleine Erfolge feiern
Nicht nur die großen Meilensteine zählen. Auch ein geschafftes Elternabend-Protokoll oder ein ruhiger Abend auf dem Sofa sind ein Grund zum Feiern.
9. Multitasking? Besser nicht!
Es klingt effizient, ist aber Stress pur. Versuch, dich auf eine Sache zu konzentrieren – du wirst schneller und entspannter fertig.
10. Gelassenheit üben
Es wird Tage geben, an denen alles schiefläuft. Atme durch. Es muss nicht perfekt sein.
11. Zeit nur für dich
Ob Yoga, Lesen, Malen oder einfach in Ruhe Kaffee trinken – plane feste Auszeiten ein. Das gibt dir neue Energie und hilft, dich selbst nicht zu verlieren.
Mein Fazit:
Berufstätige Mütter tragen viel Verantwortung. Aber du musst dich dabei nicht aufreiben. Mit kleinen Schritten und einer ordentlichen Portion Selbstfürsorge kannst du den Mental Load reduzieren und deine Motivation langfristig erhalten.
Vergiss nie: Du bist nicht allein. Und es ist völlig okay, auch mal Hilfe anzunehmen.
Über die Autorin
Silke Mekat ist Mutter einer Tochter, Diplom-Betriebswirtin mit über 25 Jahren Berufserfahrung und selbständige Trainerin im Auftrag der Haufe Akademie.
Chronischer Zeitmangel und Stress beherrschten lange auch ihren Alltag. Heute zeigt sie in Seminaren zu Selbstorganisation, Stressprävention und Vereinbarkeit von Beruf und Familie, wie Mütter wieder mehr Leichtigkeit und Struktur in ihr Leben bringen können.
Lust auf neue Impulse – für dich oder dein Unternehmen?
Herzliche Grüße
Silke Mekat
#Selbstkompetenz #Fokus #PrioritätenSetzen #StressfreiArbeiten #TimeManagement #Produktivität #Achtsamkeit #StressManagement #BerufUndPrivatleben #WorkLifeBalance #MentalLoad #Selbstfürsorge #Effizienz #Zeitmanagement #Selbstorganisation #ToDoTipps #Produktivität #Stressfrei #SilkeMekat #SoulutionCoaching #HaufeAkademie
Foto von
Kommentare
Kommentar veröffentlichen