Kristina Schröder: "Sicher Online mit neuem KinderServer"
Der neue KinderServer arbeitet nach dem Prinzip von Positivlisten. Diese Listen wurden von Medienpädagogen von "fragFINN" und der Kindersuchmaschine "Blinde Kuh" geprüft. Über den neuen KinderServer sind die Positivlisten und alle Webseiten, die ein Alterskennzeichen für Kinder bis 12 Jahre tragen zugänglich. Ruft das Kind jedoch auch mal eine andere Seite auf, bekommt wird die Meldung angezeigt, dass diese Seite nicht zugänglich ist.
"Der KinderServer ist für Eltern und Großeltern, aber auch in Kindergärten und Schulen ein wertvoller Helfer in der Medienerziehung", sagt die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Kristina Schröder. "Kinder sollen Spaß daran haben, das Internet zu entdecken und seine Chancen nutzen. Der KinderServer sorgt für die nötigen Freiräume zum Surfen auf für Kinder geeigneten Webseiten und schützt vor der Konfrontation mit Inhalten, die Kinder in ihrer Entwicklung beeinträchtigen. Mein Ziel ist, dass Kinder ihre Medienkompetenz von Beginn an in einem sicheren Surfraum entwickeln."
Zusätzlich können Eltern auch eine individuelle Liste mit ihrer Meinung nach geeigneten Webseiten zulassen, die vom KinderServer standardmäßig nicht erfasst werden.
Auch an die mobilen Geräte wurde gedacht: Mit der App "meine startseite" ergänzt das Bundesfamilienministerium das Angebot des KinderServers mit einer Anwendung für Smartphones und Tablet-Rechner der Betriebssysteme iOS und Android. Hinter einer individuellen Kinderstartseite kommt hierbei erstmals der sichere Surfraum des KinderServers auf mobilen Geräten zum Einsatz. Diese Möglichkeit werde ich gleich auch für unsere Tochter testen.
Herzliche Grüße
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