Den Autopiloten stoppen

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Es ist ja gerade alles anstrengend, im Wandel und unsicher. Wir machen vieles, ohne gross darüber nachzudenken. Zwar hat dieser Autopilot auch seine Vorteile, auf Dauer führt das ständige Funktionieren dass wir viele Stressauslöser nicht mehr hinterfragen oder gar nicht mehr erkennen. Grund genug den Autopiloten zu stoppen. 

Ab und zu sollten wir einen Moment für uns nutzen, um aus dem Alltagsstrudel herauszukommen.

 „Deine erste Pflicht ist es, dich selbst glücklich zu machen. Bist du glücklich, machst du auch andere glücklich.“

Sagte mal Ludwig Feuerbach ein Philosoph

 

Der Urlaub ist eine gute Zeit sich auszuklinken. Den inneren Kompass neu auszurichten. Weg von allem, was uns unter Stress setzt und Energie raubt und hin zu allem, was uns optimistisch stimmt und aufbrechen ist.

 

Im Alltag sind wir häufig wie mit einem Autopiloten unterwegs. Doch häufig verlieren wir dabei aus den Augen, warum wir so viele Dinge tun oder eben nicht. Warum lohnt es sich zum Beispiel morgens aufzustehen? Dabei helfen unsere Leitsterne oder Werte. Sie bringen unseren seelischen Kompass ins Lot,  spornen uns an und schenken und das gute Gefühl etwas sinnvolles zu tun.

Im Alltag klappt das meistens nicht ganz so gut: wir müssen Aufgaben übernehmen und erfüllen, die vielleicht nur wenig mit unseren eigenen Wünschen zu tun haben. Manches widerspricht sich auch gegenseitig: zum Beispiel erfolgreich im Job zu sein und Zeit mit der Familie zu verbringen. Sind wir uns jedoch unserer Werte bewusst, nehmen wir solche Unwucht bewusst wahr. Dann beginnen wir rechtzeitig damit zwischen den Notwendigkeiten des Alltags und unserer inneren Balance ein Ausgleich herzustellen.

 

Nutze deshalb eine ruhige halbe Stunde allein und stelle dir folgende Fragen:

  • Stimmt die Balance bei dir noch?
  • Kommt etwas zu kurz? Was?
  • Und was könntest du tun, um daran ab sofort regelmäßig etwas zu ändern?
  •  
  • Was lief dieses Jahr richtig gut?
  • Was möchtest du so nicht mehr erleben?
  • Was hat dich in den letzten Monaten nach vorne gebracht?
  • Wo bist du aus deiner Komfortzone gegangen und über deine Grenzen hinaus?
  • Was soll in den nächsten Monaten auf alle Fälle so bleiben?
  • Was möchtest du verändern und anders machen?
  • Was ist dein warum? Wieso tust du das, was du tust?
  • Wieso machst du es genau so und nicht anders?
  • Was nimmst du dir konkret für die nächsten Monate vor?

 

Je konkreter wir diese Fragen beantworten, umso intensiver wird unsere Vorstellung davon, wie wir leben wollen.

Damit aber der kleine innere Schweinehund uns nicht über kurz oder lang die Motivation raubt, sollten wir täglich eine kleine Sache tun, die uns näher an das Ziel bringt. Das kann ruhig jeden Tag das gleiche sein. Wichtig ist es daraus eine feste Gewohnheit zu machen. Und überlege dir kluge Strategie dafür, wenn innere oder äußere Hindernisse auftauchen.


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