Strategien für ein dickeres Fell, das hätten wir wohl alle gerne. Immer wieder ertappen wir uns jedoch dabei, die uns Dinge ärgern, die das eigentlich gar nicht wert sind. Oder wir fühlen uns verletzt und können dieses Gefühl auch nicht loslassen.
Strategien für typische Situationen:
Schlecht gelaunt wegen Stress im Job
Ständig klingelt das Telefon und die E-Mail Flut wird auch nicht kleiner. Alles super wichtig und am besten jetzt gleich. Und der Vorgesetzte macht ein auch noch für Verzögerung verantwortlich, für die wir gar nicht verantwortlich waren. Spätestens zu Hause ist die Zündschnur dann ganz kurz. Bei der kleinsten Kleinigkeit explodieren wir.
Anspannungen abbauen, bevor es knallt
Wer das Gefühl hat oh ständig unter Strom zu stehen, die Dinge nicht zu schaffen und auch noch fremdbestimmt zu sein, der reagiert gereizt. Das ist nur allzu menschlich. jedoch geht es darum, diese negative Stimmung abzubauen, ohne dass man selber oder jemand anders darunter leidet. Am besten schon im Job für ein Ausgleich sorgen. Aufstehen, rausgehen und wenn es nur ein paar Schritte sind. Arme und Beine kräftig durch schütteln, das baut Spannung ab. Vielleicht hilft auch ein lustiges Video, denn lachen baut Anspannung ab.
Um gar nicht erst so unter Stress zu geraten, ist es wichtig über den Tag Pausen einzubauen und auch Phasen ungestörten Arbeitens. Darüber hinaus sollte der Übergang vom Beruf ins Privatleben bewusst gestaltet werden.
Die Gedanken fahren Karussell
So manches geht uns einfach nicht aus dem Kopf. Stunden lang kauen wir auf einem Gedanken herum. Immer wieder dasselbe und ein Ausweg ist nicht in Sicht. Was nun?
Um zum Beispiel nachts wieder einschlafen zu können, hilft eine Entspannungstechnik progressive Muskel Entspannung. Auf lange Sicht hilft es zu meditieren. Hierbei lernt man Gedanken ziehen zu lassen. Setze dich aufrecht hin, schließe deine Augen und achte nur auf deinen Atem. Achte auf den Moment wo ein Atem zu ausarten wird und ausatmen zu ein Atmen. Wenn die Gedanken wieder zurück springen, weg vom Atmen dann achte einfach wieder auf deine Atmung. Mit der Zeit lernst du so, Abstand vom Kopfkino zu bekommen und aus dem Gedanken Karussell auszusteigen.
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