Liebe Leserin,
neben Home
Office und Homeschooling ein paar Minuten zu finden, ist gerade nicht so
einfach. Doch genau jetzt ist es umso wichtiger, sich auch wohlzufühlen
in den eigenen 4 Wänden!
Türmen sich Spielzeug oder Schuhe auf dem Fussboden, ist das
Wohnzimmer eher ein Kinderzimmer, als ein Ort zum Erholen und
Abschalten, stapelt sich in der Küche das Geschirr auf dem
Geschirrspüler oder bedecken Papierberge den Tisch, dann sieht das nicht
nur schlecht aus, wir fühlen uns auch eingeengt und haben tatsächlich
schlechte Laune. Psychologen des kalifornischen
Familienforschungszentrum haben das entdeckt.
Wer Ordnung schafft, fühlt sich besser
Nur 5 Minuten täglich reichen aus
Immer
wenn Du aufstehst oder durch die Wohnung gehst, nimmst du fünf Dinge und
räumst sie weg, tust sie in den Müll oder den Wäschekorb. Auch in „nur“
fünf Minuten schafft man eine ganze Menge. Über den Tag kommt so
schnell eine Stunde aufräumen zusammen, mal so nebenbei. Alles was so
rumliegt und unsere Zufriedenheit stört, ist so schnell wieder an seinem
Platz. Im Schrank, in der Spülmaschine, im Mülleimer oder im
Kinderzimmer.
Vielleicht ist auch eine Handy und Tablet Garage eine Möglichkeit.
Hier hat alles seinen Platz und ist schnell zur Hand, wenn man es
braucht. Morgens zum Beispiel entfällt das lästige Suchen nach dem
Telefon.
Einmal eingeführt und zur Gewohnheit geworden, sind so auch spontane Besucher willkommen. Denke daran, dass das Beibehalten der neuen Aufräum-Routine
weder viel Zeit, noch viel Mühe, in Anspruch nimmt und jedes Mal kommst Du in ein
sauberes, beruhigendes Zuhause, in dem kein Platz für Stress und
Unordnung ist.
Vielleicht motivierst Du deine Familienmitglieder, dass am Abend
jeder sein Glas mit in die Küche nimmt und in die Spülmaschine stellt,
statt darüber.
Viele Grüsse und viel Spass beim Ordnung schaffen
Foto: © Silke Mekat
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