Da
stapeln sich die Ablage auf dem Schreibtisch, die Bügelwäsche
im Korb und das schmutzige Geschirr in der Küche und die
Steuererklärung wollten wir auch längst gemacht haben.
Schnell entsteht ein unangenehmes Stressgefühl.
Was kann man tun? Die Ablage schlicht ignorieren, Hemden ungebügelt
tragen und nur noch von Einweggeschirr essen geht auch nicht.
Allein schon durch das Gefühl zu viele to dos zu haben, zu zu vielen
Terminen zu müssen und vielleicht auch anderen beweisen zu müssen, was
man alles schaffen kann, entsteht häufig Stress.
Stress ist stark davon abhängig, was jeder persönlich als stressig
erlebt und bewertet. Wir haben es also selber in der Hand, ob uns etwas Stress und unter Druck setzt oder nicht.
Mit diesen 8 Strategien lernst Du Stress gar nicht erst entstehen zu lassen.
- Klare Ziele
Überlege dir – am beten
am Ende des Tages – was du am
folgenden Tag zu tun hast, welche Termine anstehen und was du daneben
schönes erleben willst. Verfolge dann Deine Ziele konsequent. Nimm Dur
aber besser weniger vor, als du meinst schaffen zu können.
2. Freier Kopf
Schreibe einmal auf, was Du so vorhast. Damit kannst Du sicher sien,
dass Sie nichts vergisst. Du musst so nicht an dieses und jenes und das
auch noch denken. So wird Dein Kopf freier. Wichtig: Plane ausreichend Pufferzeiten ein!
3. Nein sagen
Vielen fällt es schwer Grenzen zu setzen. Doch wer immer für andere
da ist, vergisst dabei sich selber. Gib also ab, wofür Du
eigentlich keine Zeit oder Energie hast und sage öfter mal “Nein”.
4. Überzogene Ansprüche
Die an sich selber, aber auch die, sie andere an Dich stellen. Nimm so den selbst erzeugten Druck heraus.
5. Prioritäten setzen
Was ist in Deinem Leben
wirklich wichtig? Was ist die wichtigste
Aufgabe dieses Tages? Wenn Du diese Sache nicht erledigst, dann “brennt
die Hütte”. Kläre diese Frage zu Beginn jedes Tages und Du wirst vieles
aus einem anderen und weniger stressigen Blickwinkel sehen. Auch
Grenzen setzen und Nein sagen kann nur dann funktionieren, wenn ich mir
die wirklich wichtigen Dinge des Tages bewusst gemacht habe.
6. Stück für Stück
Eine grosse Aufgabe schreckt einen häufig ab. Deshalb unterteile
diese in einzelne Schritte und erledige alles nacheinander, statt
mehreres gleichzeitig tun zu wollen.
7. Sei optimistisch
Besser “Ich schaffe das!”, statt “Das schaffe ich nie” – so motivierst Du dich auch in stressigen Zeiten und Situationen.
8. Unangenehmes angehen
Manchmal kommen wir
nicht rein und schieben lästige und vielleicht
zeitaufwändige Arbeiten vor uns her. Schwupps ist der Tag auch schon
fast um und wir haben uns wieder im Klein, klein verloren. Deshalb gehe
lästiges ab sofort direkt an, dann belastet es dich nicht mehr und
der Tag kann entspannter weitergehen.
Du möchtest mehr erfahren?
Dann empfehle ich den Besuch des Seminars: Leistungsfähig bleiben ohne auszubrennen – Die eigenen Ressourcen neu entdecken
In diesem Training lernst Du, wie du den Kopf wieder frei bekommst,
neue Energien tankst und Methoden für mehr Balance im Berufsalltag.
Kommentare
Kommentar veröffentlichen