Liebe Leserin,
Stress ist doch stark davon abhängig, was du persönlich
als Stress empfindest und bewertest. Du kannst also das eigene Stresserleben zum grossen
Teil selber steuern und lernen, Stress gar nicht erst entstehen zu lassen, so
dass er dich belastet.
Wer kennt das nicht:
Stress im Beruf, Stress mit dem Partner, Stress mit den Kindern, Stress mit
Familienmitgliedern oder Freunden. Ständig haben wir etwas zu tun, ständig sind
wir unterwegs. Das verbraucht Energie. Keine Sorge: auf solche Kraftakte ist
unser Körper vorbereitet, er produziert dann spezielle Hormone und zwar
Adrenalin Adrenalin und Cortison. Diese helfen, mit Anforderungen umzugehen.
Auf Hochtouren: hält dieser Zustand länger an, kann die Gesundheit leiden. Bei
Dauerstress wird die Nackenmuskulatur hart und die Atmung flach. Die Blutgefässe
verengen sich, der Blutdruck steigt dadurch, dass Herz und das Immunsystem
geschwächt. Unwohlsein, Unkonzentriertheit, Schmerzen. Vielleicht nimmst du
auch jeden Infekt mit die Kinder mit nach Hause. Man kann schlecht abschalten,
der Schlaf ist gestört. In einem entspannten Körper passiert dabei genau das
Gegenteil: Muskelspannung und Atemfrequenz werden reduziert, die Gefässe
erweitern sich unter Puls Blutdruck und Sauerstoffverbrauch senken.
Aktiv
entspannen: jeder Mensch entspannt anders. Am besten erholt man sich, wenn
du dabei aktiv bist. Lesen, kreativ sein, meditieren, Sport machen oder ein
anderes interessantes Hobby: wer sich auch etwas schönes konzentriert, klingt
sich vom Alltag Stress aus.
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