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Kennst du das? Du schiebst Aufgaben immer weiter vor dir her, bis sie zu riesigen Stressbergen anwachsen. Egal ob es um die Steuererklärung, den längst überfälligen Elternabend oder die unangenehme Rückfrage im Job geht – das Aufschieben kann einen ganz schön belasten. Besonders als berufstätige Mutter stehst du oft vor einem vollen Zeitplan, und Prokrastination wird schnell zur zusätzlichen Stressquelle.
Doch warum schieben wir Dinge eigentlich auf – und wie schaffen wir es, den Kreislauf zu durchbrechen?
Warum das Aufschieben belastet
Der mentale Ballast wächst
Jede Aufgabe, die du nicht erledigst, bleibt in deinem Kopf. Sie poppt immer wieder auf und sorgt dafür, dass du dich unruhig fühlst. Je länger du wartest, desto mehr Energie kostet es dich, diese Gedanken zu unterdrücken.Der Stress wird größer
Aus einer kleinen Aufgabe wird oft eine riesige Herausforderung – zumindest in deiner Vorstellung. Und je mehr Zeit verstreicht, desto schwieriger erscheint es, anzufangen.Das schlechte Gewissen nagt an dir
Wenn du etwas aufschiebst, fühlst du dich vielleicht faul oder unorganisiert. Dabei hat das Aufschieben oft nichts mit Faulheit zu tun, sondern mit Überforderung oder Perfektionismus.Wichtige Dinge geraten ins Hintertreffen
Prokrastination sorgt oft dafür, dass dringende oder wertvolle Aufgaben warten müssen, während du dich mit Kleinigkeiten ablenkst. Am Ende bleibt das Gefühl, die falschen Prioritäten gesetzt zu haben.
So schaffst du es, aus der Aufschiebe-Falle auszubrechen
Es gibt einfache, aber effektive Strategien, mit denen du dich Schritt für Schritt von der Last des Aufschiebens befreist.
Mach den ersten Mini-Schritt
Oft ist der Anfang das Schwierigste. Frag dich: „Was ist der kleinste Schritt, den ich jetzt tun kann?“ Vielleicht ist es nur, die Unterlagen für die Steuer aus dem Regal zu holen. Kleine Erfolge machen Lust auf mehr.Setze Timeboxing ein
Plane gezielt Zeitfenster für die Aufgabe ein. Zum Beispiel: „Morgen von 9:00 bis 9:30 schreibe ich drei E-Mails, die ich seit Tagen vor mir herschiebe.“ Der Trick: Du weißt, nach dem Zeitblock ist Schluss – das motiviert!Lass Perfektionismus los
Nicht jede Aufgabe muss perfekt erledigt werden. Gerade im Alltag ist „gut genug“ oft vollkommen ausreichend. Stell dir die Frage: „Was ist wirklich wichtig?“Belohne dich
Plane eine kleine Belohnung ein, wenn du eine unangenehme Aufgabe erledigt hast. Das kann ein Stück Schokolade sein, ein kurzer Spaziergang oder ein Moment der Ruhe mit deinem Lieblingsbuch.Teile die Aufgabe auf
Große Projekte wirken oft überwältigend. Zerlege sie in kleine, machbare Schritte. Zum Beispiel: Anstatt „Kinderzimmer ausmisten“ zu denken, fang mit einer Schublade an.Hol dir Unterstützung
Du musst nicht alles alleine schaffen. Vielleicht kann dein Partner eine Aufgabe übernehmen, oder du fragst eine Freundin um Rat. Auch das gemeinsame „Erledigen“ per Telefon kann Wunder wirken.Reflektiere deinen Tag
Schreib dir abends auf, was du geschafft hast – auch die kleinen Dinge! Das hilft dir, deinen Fortschritt zu sehen und motiviert für den nächsten Tag.
Fazit: Du kannst die Kontrolle zurückgewinnen
Aufschieben belastet, ja – aber du kannst lernen, den Kreislauf zu durchbrechen. Mit kleinen Schritten, cleverer Planung und einem Fokus auf das Machbare wirst du merken, wie der Stress abnimmt und du mehr Leichtigkeit gewinnst. Und denk dran: Niemand ist perfekt, und auch Mamas dürfen mal einen Durchhänger haben. Wichtig ist, dass du dir selbst verzeihst und einfach wieder neu startest.
Also, welche Aufgabe nimmst du heute in Angriff? 💪
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Ich bin Silke Mekat.
Mein Weg führte mich durch verschiedene Unternehmen, Branchen und Städte. Immer wieder habe ich neu angefangen, etwas Neues ausprobiert.
Nach 30 Jahren im Beruf und als selbständige Trainerin und Coach seit 2010 weiß ich¸ dass viele der herkömmlichen Methoden heutzutage bei den meisten Menschen nicht mehr funktionieren und richte die Trainingsinhalte an den praxisbezogenen Bedürfnissen der Trainingsteilnehmer*innen aus.
Neben praktischen Informationen bieten Workshops und Seminare einen Rahmen, die eigene Lebenssituation auszuloten, Stolpersteine zu enttarnen, Ideen für Lösungswege zu entwickeln und von den Erfahrungen anderer zu profitieren.
Kurzvorträge, Gruppen-, Einzelübungen und Diskussionen wechseln sich ab.
Wir arbeiten lösungs- und ressourcenorientiert. Für mich besteht ein Seminar aus einer offenen, praxisbezogenen Trainingsatmosphäre.
Seit 2014 bin ich Trainerin der Haufe Akademie
Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist mein Kernthema.
Was für mich spricht
Neben praktischen Informationen bieten meine Workshops und Seminare einen Rahmen, die eigene Lebenssituation auszuloten, Stolpersteine zu enttarnen, Ideen für Lösungswege zu entwickeln und von den Erfahrungen anderer zu profitieren.
Kurzvorträge, Gruppen-, Einzelübungen und Diskussionen wechseln sich ab. Wir arbeiten lösungs- und ressourcenorientiert. Für mich besteht ein Seminar aus einer offenen, praxisbezogenen Trainingsatmosphäre.
Trainings dürfen auch Spaß machen, so entsteht eine sichere und angstfreie Trainingssituation, in der jeder Teilnehmer sich ausprobieren und wachsen darf.
Der Seminaraufbau hat immer einen starken Bezug zum Alltag der Teilnehmer und folgt einem roten Faden. Dadurch werden die Teilnehmer zur Mitarbeiter angeregt, können offen an ihre Fragestellungen herangehen und bekommen Lust auf mehr.
Ich bin humorvoll, klar, offen und direkt. Der Alltag berufstätiger Frauen und Mütter ist meine Lebenswirklichkeit und ich spreche mit den Teilnehmerinnen auf Augenhöhe. So sorge ich für neben der Wissensvermittlung für ein gelungenes Seminar.
Fotos: Silke Mekat
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