Kennst du das Gefühl, das dich sticht, wenn du dein Kind zu früh in der Kita abgibst?
Oder wenn du einem Meeting den Vorzug gibst statt dem Kinderturnen?
Oder wenn du einfach nur mal kurz deine Ruhe brauchst – und deshalb gerade keine Lust auf Vorlesen oder Lego hast?
Hallo, MOM GUILT.
Dieses leise, nagende Gefühl. Dieses „Ich müsste doch eigentlich…“-Kopfkino.
Als berufstätige Mutter scheint es fast ein ständiger Begleiter zu sein.
👉 Das PROBLEM:
Diese Schuldgefühle kannst du nicht komplett vermeiden.
Du brauchst also gar nicht erst zu versuchen, sie auszuradieren oder wegzudrücken.
✅ Die (gesunde) LÖSUNG:
Diese Gedanken und Gefühle werden kommen.
Und das ist okay.
Es heißt NICHT, dass du eine schlechte Mutter bist – sondern nur, dass du eine bist, die sich kümmert.
Eine, der ihre Familie wichtig ist.
Und das ist ziemlich stark.
Aber: Du darfst lernen, gesund damit umzugehen.
Und genau dafür habe ich dir ein einfaches 3-Schritte-Tool mitgebracht:
💡 Mein 3-Schritte-Tool gegen Mom Guilt:
1. BENENNE den AUSLÖSER
Was ist genau passiert? Seit wann fühlst du dich so?
➡️ Vervollständige den Satz:
„Ich habe ein schlechtes Gewissen, weil…“
(Spoiler: Schon allein das Aussprechen wirkt oft entlastend!)
Beispiel: Ich habe ein schlechtes Gewissen, weil ich mein Kind heute den ganzen Tag fremdbetreuen lasse.
2. BESÄNFTIGEN – finde deine Gründe
Was war der Auslöser? Warum hast du dich so verhalten?
➡️ Vervollständige den Satz:
„Ich habe so gehandelt, weil…“
(Sei ehrlich – und milde mit dir.)
Beispiel: Ich habe so gehandelt, weil ich diese Deadline schaffen muss und dringend Zeit brauche, um konzentriert zu arbeiten.
3. FINDE den guten GRUND
Dein schlechtes Gewissen hat eine Botschaft. Was will es dir sagen?
➡️ Vervollständige den Satz:
„Mein schlechtes Gewissen möchte mich davor warnen/schützen, dass…“
Beispiel: Mein schlechtes Gewissen möchte mich davor schützen, dass mein Kind sich zu wenig gesehen fühlt.
🎯 Fazit:
Wenn du diese drei Schritte gedanklich durchgehst, übernimmst du wieder die Kontrolle über dein Gefühl.
Du bewertest neu. Du bringst Mitgefühl dir selbst gegenüber rein.
Und ganz nebenbei entwickelst du auch Lösungen, die dich UND deine Familie stärken – statt dich selbst fertigzumachen.
Und das Beste: Dieses Tool ist kurz, klar, effektiv – und du kannst es immer wieder anwenden.
💬 Letzter Gedanke für dich:
Dein schlechtes Gewissen zeigt, wie sehr du dich bemühst.
Aber du bist nicht hier, um dich ständig schuldig zu fühlen.
Du bist hier, um dein Leben mit deinen Kindern zu gestalten – mit Herz, mit Ecken und Kanten, mit echten Momenten.
Du bist genau die Mutter, die dein Kind braucht. Auch an stressigen Tagen. Auch mit Schuldgefühlen. Und besonders dann, wenn du lernst, liebevoll mit dir umzugehen. 💝
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Dann nimm Kontakt mit mir auf.
Ich bin Silke Mekat.
Mein Weg führte mich durch verschiedene Unternehmen, Branchen und Städte. Immer wieder habe ich neu angefangen, etwas Neues ausprobiert.
Nach 30 Jahren im Beruf und als selbständige Trainerin und Coach seit 2010 weiß ich¸ dass viele der herkömmlichen Methoden heutzutage bei den meisten Menschen nicht mehr funktionieren und richte die Trainingsinhalte an den praxisbezogenen Bedürfnissen der Trainingsteilnehmer*innen aus.
Neben praktischen Informationen bieten Workshops und Seminare einen Rahmen, die eigene Lebenssituation auszuloten, Stolpersteine zu enttarnen, Ideen für Lösungswege zu entwickeln und von den Erfahrungen anderer zu profitieren.
Kurzvorträge, Gruppen-, Einzelübungen und Diskussionen wechseln sich ab.
Wir arbeiten lösungs- und ressourcenorientiert. Für mich besteht ein Seminar aus einer offenen, praxisbezogenen Trainingsatmosphäre.
Seit 2014 bin ich Trainerin der Haufe Akademie
Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist mein Kernthema.
Was für mich spricht
Neben praktischen Informationen bieten meine Workshops und Seminare einen Rahmen, die eigene Lebenssituation auszuloten, Stolpersteine zu enttarnen, Ideen für Lösungswege zu entwickeln und von den Erfahrungen anderer zu profitieren.
Kurzvorträge, Gruppen-, Einzelübungen und Diskussionen wechseln sich ab. Wir arbeiten lösungs- und ressourcenorientiert. Für mich besteht ein Seminar aus einer offenen, praxisbezogenen Trainingsatmosphäre.
Trainings dürfen auch Spaß machen, so entsteht eine sichere und angstfreie Trainingssituation, in der jeder Teilnehmer sich ausprobieren und wachsen darf.
Der Seminaraufbau hat immer einen starken Bezug zum Alltag der Teilnehmer und folgt einem roten Faden. Dadurch werden die Teilnehmer zur Mitarbeiter angeregt, können offen an ihre Fragestellungen herangehen und bekommen Lust auf mehr.
Ich bin humorvoll, klar, offen und direkt. Der Alltag berufstätiger Frauen und Mütter ist meine Lebenswirklichkeit und ich spreche mit den Teilnehmerinnen auf Augenhöhe. So sorge ich für neben der Wissensvermittlung für ein gelungenes Seminar.
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Foto: pexels-the-lazy-artist-gallery-1260599 by Pexels
Foto Von Pixel Shot & Silke Mekat
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