Loslassen und zur Ruhe kommen

Frau Im Braunen Trägershirt Sitzt Auf Braunem Holzstuhl

Loslassen, was belastet

 

Du bist in letzter Zeit nicht mehr du selbst? Kein Wunder bei den vielen Herausforderungen die in letzter Zeit auf uns ein gestürzt sind. Bei den vielen Unsicherheiten, vor denen wir stehen. Fehlende Strukturen und weniger soziale Kontakte während der letzten Monate sind auch für unser Gehirn eine echte Herausforderung.

Ist der Trubel um dich herum einfach zu groß, dann zieh bequeme Schuhe an und gehe alleine ein wenig raus. Den Kopf frei bekommen, Sauerstoff und Licht tanken. Bewegung hilft beim runterkommen. Nimm dir Zeit. Stelle dich gerade hin und verteile dein Gewicht gleichmäßig auf beide Füße. Der Boden dich trägt auf dem du stehst. Atme tief ein und aus. Und nun gehe los und konzentriere dich ganz auf deine Schritte. Ein bisschen anders fühlt sich jeder Schritt an, oder nicht? Achte nur darauf, wie du gehst. Deine Gedanken schweifen ab? Dann wiederhole beim Einatmen das Wort Ruhe und beim ausatmen das Wort Kraft.

Kleiner Check stoppt Unruhestifter

Im letzten Beitrag ging es darum Kopf und Körper in den Ruhe Modus zu bringen. Damit das auch so bleibt, ist ein kleiner Check wichtig:

1. besser kein Koffein auf dem Schreibtisch. Cola, Kaffee und Co. puschen unnötig und munter auf. Ein Kräutertee hat er gegen entspannende Wirkung. Im Laden gibt es dafür schon fertige Teemischungen.

 

2. zum runterkommen besser sanfte und ruhige Melodien hören und diese am besten ohne Text, statt poppiger mitreißender Musik. Sanfte Klänge steigern die Produktion von Wohlfühlhormonen.

 

3. Entspannung klappt nur offline

Denn sind Handy oder Laptop dauerhaft eingeschaltet, sind wir unbewusst auch weiterhin erreichbar und in Alarmbereitschaft.

 

4. lass es ruhig angehen

Abends ein spannender Krimi im TV oder ein Actionfilm? Das ist keine gute Entscheidung, denn eine spannende Handlung lenkt kurzfristig ab, hält aber längerfristig wach. Besser sind ruhige Beschäftigungen wie Pusteln, ein Rätsel lösen, malen oder lesen. Eine Studie der Universität in Satz sechs hat gezeigt, dass schon 6 Minuten Lesezeit den Herzschlag beruhigen, die Muskeln entspannen und so den Stress um 68 % reduzieren.

 

Im Bad entspannen

Häufig startet abends der Autopilot: schnell noch die Zähne putzen, ab schminken, Haare kämmen und so weiter. Das ist alles eher lästig, nicht wahr? Besser wäre es aus nötiger Hygiene ein Wohlfühlprogramm zu machen.

Nutzt du dafür entspannende Düfte, Seife, Kerze oder Aromen mit Lavendel oder Kamille für eine optimale Abend Routine.

Das Gesicht sanft und lange waschen. Stelle dir dabei vor, wie du mit der Haut auch deine Seele reinigst. So kann die Anspannung des Tages einfach weggespült werden.

Dem Zähneputzen etwas positives abgewinnen. Wiederhole während des Zähneputzensim Kopf positive setze wie zum Beispiel: ich bin entspannt, ich freue mich auf morgen, das wird ein schöner Tag, alles wird gut.

Wärme beruhigt und gerade weiche Materialien wie Handtücher oder Können in Verbindung bei uns mit Wärme das Kuschelhormon Oxytocin ausschütten.

 

Ein wenig Nostalgie macht müde

Licht aus heißt es häufig bei Kindern, wenn es ans schlafen geht. Helle Lampen oder Bildschirme sind dann gegen die ärgsten Schlaf Feinde. Wenn der Körper braucht Dämmerung vor der Dunkelheit, damit die Produktion des Schlafraum Moon startet. Deshalb spätestens 1 Stunde vor der Nachtruhe das Licht dimmen.

Kerzen schaffen das ideale Beruhigungslicht.

Dimme das Licht im Raum

Verzichte auf kalt weißes Lichtquellen, denn warmes weiß sendet weniger Tageszeit Signale.

Schalte im Schlafzimmer die Nachttischlampe ein, wenn die Beleuchtung durch die helle Deckenlampe wirkt eher wie ein Hallo wach.

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