Die Natur ist im Winterschlaf überall ruht gerade das Leben. Die anstrengenden Wochen vor Weihnachten liegen hinter uns. Zeit auch für uns zur Ruhe zu kommen. Wir stellen Kerzen auf und machen es uns mit
Wolldecke und Tee auf dem Sofa gemütlich.
Wir ziehen uns zurück und besinnen uns wieder mehr auf uns.
Der
Winter ist eine Zeit zum Basteln, für Gesellschaftsspiele, um das eine
oder andere Buch zu lesen und sich wieder mehr mit sich selber zu
beschäftigen. Kein lauer Sommerabend, keine Einladung zum Grillen, kein
Biergarten kann uns ablenken.
Zeit sich mit dem vergangenen Jahr und
dem das kommen wird zu beschäftigen, bevor der Weihnachtstrubel uns
dafür wieder kaum Zeit lässt.
Sei nachsichtig mit dir selbst – ok ist gut genug!
- Überdenke die alltäglichen Arbeiten. Muss die Bettwäsche gebügelt sein? Müssen die Fenster alle 4 Wochen geputzt werden?
- Entwickele Toleranz. Wenn Du Aufgaben an andere (Familienmitglieder, Kollegen, etc.) abgibst, dann gestatte dem anderen es auf seine Art zu tun. Hauptsache die Arbeit wird getan, wie ist doch eigentlich nebensächlich
- Lass Dinge auch einmal liegen. Gerade als berufstätige Mutter muss nicht alles perfekt sein, es ist eh schon genug zu tun.
- Such Dir Unterstützung. Schreib doch einmal auf, was im Haushalt alles zu erledigen ist und überlege dann, wer ausser Dir das tun kann. Alice Schwarzer sagte mal „Hausarbeit ist Menschenarbeit, nicht Frauenarbeit“
- Schreibe die einzelnen Tätigkeiten auf, die zu einer grossen Tätigkeit gehören. Was muss ein Kind tun, wenn es sein Zimmer aufräumen soll?
- Erlaube Dir, egoistischer zu sein und such dir Freiräume am Tag, wo es nur geht.
- Schimpfe Deine Kinder nicht mehr für Dinge, die „man nicht macht“ , sondern frage dich, was Du willst und dann
- rede eine klare Sprache: ich will oder ich will nicht
- Höre wieder mehr auf Dein Bauchgefühl
Vielleicht nimmst Du dir auch einfach mal die Zeit, um dir ein paar
Gedanken über deinen persönlichen Kurs zu machen. Mit den obigen Tipps,
kannst Du ihm auf die Spur kommen.
Als Mutter Beruf und Kinder unter einen Hut bekommen
Fakt ist, viele Familien-Mütter glauben, dass
- sie keine Chance auf dem Arbeitsmarkt haben, jetzt wo sie Kinder haben.
- Beruf und Familie nicht miteinander vereinbar sind.
- höchstens einen schlecht bezahlten Halbtagesjob finden können
Familie und Beruf – das ist eine Doppelbelastung. Gerade Eltern
müssen im Beruf und im Privatleben oftmals höheren Anforderungen gerecht
werden, als die Kollegen. Umso konsequenter müssen berufstätige Mütter
und Väter Prioritäten setzen, delegieren, klare Absprachen treffen, sich
organisieren, ihre Zeit einteilen, aber auch Zeit mit den Kindern, dem
Partner und sich selber einplanen.
Erlerne Strategien, mit den
Herausforderungen des Berufs- und Familienlebens erfolgreich, zufrieden
und ausgewogen umzugehen und diesen Spagat erfolgreich meistern.
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